Die folgenden Gesundheitsinfos ersetzen NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker!
Dein Apotheker berät dich sicherlich gerne zu Mitteln der Naturheilkunde!
Weitere Infos findest du unter den Wichtigen Hinweisen!
Auch diesmal möchte ich meinen Artikel für die „Gesunde Jahreszeit“ frühzeitig mit dir teilen, damit du die Möglichkeit hast, vielleicht das ein oder andere zu besorgen bevor es der Herbst ernst meint…
Noch kurz vornweg… Die SchüsslerSalze, die ich im weiteren Artikel nenne, passen nicht immer alle. Es ist eine Auswahl an Salzen, die in Frage kommen würden. Die Auswahl, welches SchüsslerSalz denn in deinem Fall passend ist, kannst du an Hand der Beschreibungen der einzelnen Salze erkennen. Links zu den einzelnen Salzen findest du in meinem Artikel über die SchüsslerSalze >>HIER<<.
Doch jetzt endlich zu den Gesundheits-Tipps für den Herbst…
Nachlassende Entgiftungsleistung im Herbst
Oftmals geht es uns im Sommer ganz besonders gut. Nicht nur seelisch, weil überwiegend die Sonne scheint, sondern auch körperlich. Auch das körperliche Wohlbefinden im Sommer hat in Teilen mit der Sonne zu tun (Stickwort: Vitamin D Spiegel), doch es liegt auch an der recht hohen Entgiftungsleistung, die der Körper im Sommer hat.
Wenn dann im Herbst die Temperaturen sinken und die Sonne sich seltener blicken lässt, sinkt die Stimmung und auch die Entgiftungsleistung des Körpers. Das führ dann schnell zu unreiner Haut, Erschöpfung und anderen ungemütlichen Erscheinungen.
Unreine Haut
Da die Haut unser größtes Entgiftungsorgan ist, reagiert sie schnell auf eine insgesamt geringere Entgiftungsleistung. Die Haut muss mehr Giftstoffe ausscheiden, ist damit überfordert und neigt dann schnell zu Unreinheiten. Zur Pflege von außen, die natürlich betrieben werden sollte, können SchüsslerSalze von innen die Haut in ihrer Funktion unterstützen:
SchüsslerSalze Nr. 3/4/8/9/11/21
Auch auf eine basische Hautpflege umzusteigen, kann einen Versuch wert sein.
Neurodermitis
Hier ist nicht nur das Entgiftungsorgan Haut, sondern auch das Entgiftungsorgan Leber betroffen. Von innen ist ein Versuch mit den SchüsslerSalzen Nr 2/4/6/8/9/10/12/24 einen Versuch wert. Auch ein Basenbad (leicht unter Körpertemperatur) kann die Haut unterstützen und dem Juckreiz vorbeugen. In der Ernährung ist eine basische und leberentlastende Kost zu empfehlen.
Die Seele im Herbst
Durch die immer dunkler werdenden Tage stockt nicht nur die Entgiftung, sondern auch die psychische Belastbarkeit. Schnell kommt es jetzt zu Erschöpfung und unruhigem Schlaf.
Erschöpfung
Kaum ist der letzte Satz unter „Neurodermitis“ fertig geschrieben, ist sie schon wieder da… die Leber… Sozusagen unser Entgiftungsorgan Nummer 1.
Die Leber als Organ kann nicht weh tun. Doch die Leber kann sehr wohl SOS funken, nur eben nicht per Schmerz. Hier gilt der Spruch: Der Schmerz der Leber ist die Erschöpfung.
Folgende SchüsslerSalze können hier unterstützen: Nr. 4/5/6/10
Ein Kraut, dass die Leber sehr unterstützen kann, ist die Mariendistel. Mariendistel kann als Tee oder Urtinktur genutzt werden.
Herbst-Blues
Ganz wichtig! Hierbei meine ich nur kurzfriste jahreszeitlich bedingte Niedergeschlagenheiten und keineswegs Depressionen. Depressionen gehören stets in die Hände eines fähigen Therapeuten!
Wenn du dich also einfach durch das dunkle Wetter niedergeschlagen fühlst und ein wenig Aufheiterung brauchst, könntest du eins oder mehrere der folgenden Dinge ausprobieren.
Johanniskraut (z.B. als Tee oder Urtinktur)
Homöopathische Komplexmittel (z.B. P-Sta von Pekana – dein Apotheker berät dich sicherlich gerne)
Entgiftung allgemein unterstützen
Um dem Körper trotz nachlassender Entgiftungsleistung die Möglichkeit zu geben, genügend der aufgenommenen Giftstoffe wieder los zu werden, kann es sinnvoll sein, die Entgiftung(-sorgane) ganz grundsätzlich ein wenig zu unterstützen.
Wichtig ist es, wenn man die Entgiftung „anschubst“ gleichzeitig Dinge zu nutzen, die Giftstoffe im Körper binden und zur Ausscheidung bringen können. Zum Beispiel Activomin, Zeolith oder Apfelpektin…
Die Entgiftung zu fördern, ist auf viele verschiedene Wege möglich… Ich möchte dir hier nur einige wenige nennen:
Schüssler Nr. 4/6/8/9/10/18
Komplexmittel/Urtinktur: Pascorenal (Niere), Mariendistel-Urtiktur (Leber) & Anagallis comp. (Galle)
Sonstiges: Sauna, Basenbäder, Bürstenmassage zur Lymphanregung
Erkältungsneigung im Herbst
Wenn die Sonne sich nur noch selten blicken lässt und es oft kühl und nass draußen ist, schleicht sich auch gerne die ein oder andere Erkältung an.
Hier steckt natürlich das GROßE Thema Immunsystem mit drin… Dazu hier zu schreiben, würde den Rahmen sprengen. Aus diesem Grund hier nur kurz die „Klassiker“ der Erkältungen.
Dem Thema „Immunsystem unterstützen“ habe ich mich in fünf Artikeln genauer gewidmet. Die Links findest du am Ende dieses Artikels.
Erkältung
Schüssler Nr. 3/5/8/10/17/22/23/(27-nicht zu Beginn des Infekts)
Komplexmittel: z.B. Wala Agropyron
Nebenhöhlenentzündung
Schüssler Nr. 4/6/8/9/12/20/21/(27-nicht zu Beginn des Infekts)
Komplexmittel: z.B. Sinupas oder Sinusitis Hevert
Ohrenschmerzen
Schüssler Nr. 3 /4/5/8/10
Komplexmittel: z.B. Apis Belladonna comp.
Halsweh
Schüssler Nr. 3/4/5/21/22/(27 – nicht zu Beginn des Infekts)
Komplexmittel: z.B. Lachesis comp.
Husten
Schüssler Nr. 2/3/4/8/14/20/22/24/25/(27 – nicht zu Beginn des Infekts)
Komplexmittel: z.B. Wala Bronchi
Fieber
Schüssler Nr. 3/5/19
Komplexmittel: z.B. Aconitum comp.
Grippalen Infekten vorbeugen
Schüssler Nr. 3/5/8/9/21/26 (ggf zusätzlich 2/4/6/10/15/22)
Komplexmittel: z.B. Wala Meteoreisen oder Metavirulent
Rücken-, Muskel- und Gelenkbeschwerden
Leider bleiben auch die „Knochen“ oftmals nicht von der nassen Kälte des Herbstes verschont. Doch auch hier kannst du deinen Körper mit Schüsslern & Co. unterstützen…
SchüsslerSalze: Nr 1/2/3/6/8/9/11/16/23 (innerlich oder auch als Creme)
Komplexmittel: DHU Rhus comp. Gel (eher bei Verrenkung oder Neigung zu rheumatischen Beschwerden) / Traumeel Creme (eher bei Entzündungen oder Überbeanspruchungen) / Wala Aconit-Schmerzöl (eher bei eingeklemmten Nerven)
Vitamine & Co
Gerade im Herbst bei der Umstellung von warm auf kalt und von sonnig auf trist, kann es sehr lohnend sein, sich zusätzlich mit Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren und anderen Vitalstoffen zu versorgen.
Hier ein kleines „Best of„, dass ich auch ohne großartige Beratung empfehlen kann:
Ausgewogenes Multi-Vitamin (z.B. LaVita), Mineralstoff-Mix (z.B. Trace Minerals von Sunday), Omega3 (z.B. das vegane Algen-Öl von Norsan) & last but not least… du hast sicherlich schon darauf gewartet, dass der Hinweis kommt… Vitamin D & K (am besten als kombiniertes D- und K-Öl).
Natürlich darf auch der Klassiker fürs Immunsystem „Zink & C“ nicht fehlen. Die beiden dauerhaft hochdosiert einzunehmen, macht allerdings wenig Sinn.
Ganz grundsätzlich (egal welche Jahreszeit) kann dich auch immer Magnesium sehr gut unterstützen. Ich selbst nutze am liebsten ein Magnesium-Öl zur Aufnahme über die Haut.
Wer aktuell viel Stress hat, kann zusätzlich einen Vitamin-B-Komplex und Master-Aminosäuren nutzen.
Schul- und Kindergarten-Start
Schulstart
Der Start in die Schule, ob nun in die erste Klasse oder mit einem Schulwechsel, kann recht nervenaufreibend sein. Sowohl für die Eltern als auch für die Kinder. An dieser Stelle können Bachblüten toll unterstützen, im inneren Gleichgewicht zu bleiben. Was natürlich auch zu einem stabileren Immunsystem führt.
Bachblüten: siehe unten bei „Kita-Start“…
Auch körperlich kann die Schule unseren Kids so einiges abverlangen. Da verbraucht dann nicht nur das körperliche Wachstum viele Vitamine & andere Nährstoffe, sondern auch gleich noch das geistige Wachstum. Denn schließlich ist unser Gehirn eins der großen „Nährstoff-Verbraucher“.
Vitalstoffe: ausgewogenes Multi-Vitamin in flüssiger Form (z.B. LaVita), Magnesium (am besten als Magnesiumöl zum einreiben – Achtung, kann beim Auftragen zu einem Bitzeln führen, Füße gehen meist), Omega3 (z.B. das vegane Algen-Öl von Norsan).
Auch bei Kindern macht Vitamin D durchaus Sinn. Hier ist die Dosierung natürlich auf das Körpergewicht anzupassen.
Kita-Start
Noch nervenaufreibender als der Schulstart ist jedoch die Eingewöhnung in die Kita. Da die Kids ja hier noch um einiges jünger sind, ist da auch mit Erklärungen nicht viel zu holen… Umso dankbarer war ich in dieser Zeit (vor vielen Jahren) über die Unterstützung durch die Bachblüten.
Bachblüten: Elm, Gentian, Honeysuckle, Beech, Larch, Mimulus, Red Chestnut, Olive, Star of Bethlehem, Walnut. Für die Eltern: Chicory, Red Chestnut, Walnut.
Natürlich solltest du deinem Schatz nicht all diese Bachblüten auf einmal geben. Auf dieser Seite >>HIER<< kannst du die einzelnen Blütenbeschreibungen genauer nachlesen und die passenden Blüten auswählen. Es sollten maximal 6 verschiedene Blüten in einer Mischung sein. In mancher Bachblüten-Literatur steht bis zu 8 Blüten pro Mischung, das finde ich etwas zu viel den Guten…
Mischen lassen kannst du dir die Bachblüten in den meisten Apotheken.
Artikel-Serie „Immunsystem unterstützen“
Immunsystem unterstützen – Teil 1 * Stress lass nach!
Immunsystem unterstützen – Teil 2 * Ernährung
Immunsystem unterstützen – Teil 3 * Erkältung
Immunsystem unterstützen – Teil 4 * Fieber, senken oder nicht?
Immunsystem unterstützen – Teil 5 * Wohnraum & Raumluft
Ich hoffe, du konntest das ein oder andere für dich mitnehmen aus diesem Artikel 🙂
Ich wünsche dir einen WUNDERvollen, GESUNDen & ENERGIEreichen Herbst!
Herzliche Grüße
Angela